Jahrelange Forderung von dbb hamburg und komba hamburg umgesetzt!
Am Mittwoch, den 25. Juli 2018 wurde über alle Medien berichtet, dass der Senat nicht mehr an seinem 2011 gesteckten Ziel der Streichung von 250 Stellen pro Jahr festhalten will.
Vorwand für die Stelleneinsparung war die Schuldenbremse, die 2020 erreicht werden sollte.
Nun muss der Senat erkennen, dass der Bevölkerungszuwachs und die damit verbundenen Mehr-Aufgaben auch ein Mehr an Personal bedeuten. Schon bei der Misere der unterbesetzten Kundenzentren hatten wir darauf hingewiesen, dass der Personalabbau in der Verwaltung in der Form nicht gehalten werden kann.
Dazu kommt der Fachkräftemangel, der auch der Stadt immer mehr Probleme bereitet. Besonders gesucht werden Ärzte, Ingenieure und Sozialpädagogen.
Die negativen Äußerungen der Oppositionsparteien hält die komba hamburg für überzogen, denn wir halten die Reaktion des Senats für richtig.
Der dbb-Landesvorsitzende Rudolf Klüver meint dazu: „Vielmehr könne man jetzt die Aussage treffen, der Senat reagiere (endlich) vernünftig.“
Zusammen mit dem dbb hamburg werden wir nun daran arbeiten, dass die Befristungen der Arbeitsverträge bei den Lehrern und Rettungssanitätern der Feuerwehr enden.
gez. Ines Kirchhoff